Perlen

Perlen die neuen Wunderwaffen, wenn es um jugendlich strahlende Haut geht. Die Juwelen des Meeres sind vorwiegend mineralischen Ursprungs und werden mittlerweile hauptsächlich gezüchtet - auf Tahiti, in Japan oder Australien. Perlenpuder hat vor allem in Ländern wie Asien eine lange Tradition: Der Naturstoff wird hier sowohl zur Hautpflege, als auch in der Naturheilkunde angewendet.

Und so entstehen Perlen: Austern schützen sich vor Eindringlingen, indem sie sie Schicht um Schicht isolieren. Eine fertige Perle besteht dann aus bis zu 1 000 Schichten, die eine hohe Wirkstoffkonzentration enthalten. Neben wichtigen Aminosäuren stecken Magnesium, Zink, Eisen, Kupfer und Selen in der Perle – alles wichtige Bausteine für die Haut.

Gewonnen wird der Perlenpuder aus Süß- oder Salzwasserperlen, die keine Juwelierqualität aufweisen. Dazu werden die Perlen zunächst abgekocht und schließlich mithilfe von Edelstahlplatten oder kleinen Porzellankugeln gemahlen.

Perlenpuder wird nachgesagt, dass er das Erscheinungsbild der Haut wesentlich verbessert. Studien zufolge hilft Perlenpuder der Haut bei der Regeneration, lindert Reizungen und fördert die Heilung von Verletzungen. Feiner Perlenstaub sorgt dafür, dass die Hautstruktur gefestigt wird, Unebenheiten und kleine Fältchen sowie Rötungen verschwinden, und die Haut insgesamt frischer und strahlender aussieht. Der Teint wirkt straff und ausgeruht.

Begründet ist seine Wirkung in der Zusammensetzung: Die enthaltenen Peptide und Aminosäuren sind quasi Grundbausteine für eine reine, gesunde Haut. Sein Vitamin B Komplex hilft die Energie und Vitalität der Hautzellen zu erhalten und Polysaccharide erhöhen ihr Wasserbindevermögen. Dieser Cocktail aus Spurenelementen, unter anderem aus Zink, Magnesium und Calcium, unterstützt die Zellen ebenso wie die enthaltenen Antioxidantien.

Bei so vielen inneren Werten verwundert es nicht, dass Perlenpuder stumpfe Haut zunehmend frischer, ebenmäßiger und strahlender erscheinen lässt – und das nicht allein durch seinen Schimmer. Bei dieser Zutat geht es also um mehr, als nur Glanz oder den edlen Namen in der INCI-Liste…